3. Erziehungsrisiken verhindern oder minimieren

Diese Risiken beruhen zu einem guten Teil auf dem Fehlen aktueller Information und einem Mangel an Rechtsvorschriften. Die Nichtanerkennung der charakteristischen Eigenheiten in der Entwicklung hochbegabter Kinder hat schlecht angepasste Erziehungs-und Betreuungsmassnahmen zur Folge. Die Kinder sind leider die ersten Opfer einer Aufrechterhaltung dieser obsoleten Traditionen.

Eine der grossen Gefahren liegt daher in der Unterschätzung der Fähigkeiten eines Kindes, sowohl durch Personen im Umfeld als auch durch das Kind selbst. Es stellen sich Schulschwierigkeiten ein, die zu mangelhafter Selbstverwirklichung und später zu einem Benehmen und Verhalten führen, das Misserfolgen Vorschub leistet. Das kann zu Ablehnung,  Marginalisierung, ja manchmal zu pathologischem Verhalten bis sogar zum Selbstmord führen.

Diese Anzeichen schwerer Störungen weisen auf die Fehler in den sozialen Organisationen hin. Sie unterstreichen die prekären Lebenssituationen, ja Notlagen, die jungen Menschen aufgezwungen werden und in denen sie aufwachsen müssen.

Eurotalent steht in vollem Umfange hinter der Realisierung der Ideale und der Verwirklichung der Ziele, welche die internationalen Institutionen sich in ihrer Gesamtheit hinsichtlich der Bekämpfung des Rassismus, der Intoleranz und des Fremdenhasses gesetzt haben. Diese Geisseln der Menschheit tragen nämlich dazu bei, das Eignungspotential, das auch in den Kreisen besteht, die durch die Armut, Unsicherheit oder Elend betroffen sind, und das dort besonders „gut“ verborgen wird, zu vernachlässigen, fehlzuleiten oder zu zerstören.

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